Hotels im Wandel: Nachhaltigkeit ist Trumpf!

Die Hotelbranche steht vor großen Herausforderungen. Einerseits boomt das Reisen, andererseits machen die unsichere Wirtschaftslage, teure Kredite und der Umweltschutz den Hotels das Leben schwer. Neubauten sind teuer, deshalb werden immer öfter alte Gebäude zu Hotels umgebaut – das schont die Umwelt und den Geldbeutel.

Bild zeicht Hotel und Future active Hotelmanagement GmbH

Umweltfreundliche Hotels sind die Zukunft

Investoren setzen auf "grüne" Hotels, die ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig sind. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Energie sparen: Moderne Technik, erneuerbare Energien und gute Wärmedämmung senken den Energieverbrauch.
  • Wasser sparen: Spezielle Duschköpfe und Toiletten verbrauchen weniger Wasser, Regenwasser wird gesammelt und zum Beispiel für die Gartenbewässerung genutzt.
  • Müll vermeiden: Müll wird getrennt, Recycling ist wichtig und Lebensmittelverschwendung wird vermieden.
  • Umweltfreundliche Materialien: Beim Bauen und Renovieren werden nachhaltige Materialien verwendet, zum Beispiel Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder Recycling-Baustoffe.
  • Natur schützen: Die Gärten und Grünflächen der Hotels werden so gestaltet, dass sie Insekten und Vögeln einen Lebensraum bieten.
  • Elektroautos fördern: Ladestationen für Elektroautos und Leihfahrräder werden angeboten, und die Hotels sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
  • Fairness leben: Die Mitarbeiter werden fair bezahlt, es wird mit Lieferanten aus der Region zusammengearbeitet und sich für soziale Projekte engagiert.
  • Herausforderungen meistern, Chancen nutzen

    Nachhaltigkeit kostet Geld, und es ist nicht immer leicht, die richtigen Experten und die passenden Zertifizierungen zu finden. Aber es lohnt sich! Umweltfreundliche Hotels sparen Energiekosten, ziehen umweltbewusste Gäste an und bekommen leichter günstige Kredite.

    Fazit

    Die Hotelbranche verändert sich. Nachhaltigkeit ist kein Modetrend mehr, sondern überlebenswichtig. Hotels, die frühzeitig auf "grün" setzen, werden in Zukunft erfolgreich sein. Der Umbau alter Gebäude und die Renovierung nach Umweltstandards spielen dabei eine wichtige Rolle.

    Und noch ein paar Punkte:

  • Digitale Technologien helfen Hotels, ihren Betrieb zu verbessern und Energie zu sparen.
  • Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Hygiene ist. Hotels müssen hohe Hygienestandards einhalten, damit sich die Gäste sicher fühlen.
  • Es fehlen Fachkräfte in der Hotellerie. Gute Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten sind wichtig, um gute Mitarbeiter zu finden und zu halten.
  • Die Gäste haben immer individuellere Wünsche. Hotels müssen flexible Angebote machen, um verschiedene Gäste anzulocken.
  • Firmenjubiläum – Wir feiern 25 Jahre Beratung mit Blick nach vorn

    Ein besonderes Firmenjubiläum. Seit nun 25 Jahren beraten wir Betriebe aus der Hotellerie, Gastronomie und Freizeitbranche und erarbeiten maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Anliegen unserer Kunden.

    Im Jahr 1996 haben wir uns mit Tatendrang, vielen Ideen und Praxiserfahrungen direkt aus dem Tourismus mit der active Hotelmanagement GmbH selbstständig gemacht und uns fortwährend weitergebildet.

    Im Laufe der Zeit haben wir einen enormen Erfahrungsschatz und Netzwerke aufgebaut, mit denen wir Betriebe vor allem auch dabei unterstützen, sich zukunftsfit zu machen. Ob es dabei um Projektentwicklung, Servicequalität, Unternehmensnachfolge, Onlinemarketing, Datenschutz oder einen Business-Plan geht - wir bleiben am Puls der Zeit und geben unser Know-How auch zukünftig gerne weiter.

    Bei Bedarf bieten wir zu unseren Beratungen stets auch eine engmaschige Umsetzungsbegleitung an. Gerade jetzt ist dieses Thema wichtiger denn je, denn durch die Corona Krise und die Änderungen der Bedürfnisse der Gäste sind viele Hotel- und Gastronomiebetriebe in Ihrer Existenz bedroht und suchen nach Lösungen, den Betrieb wieder zu stabilisieren und erfolgreich in die Zukunft zu führen.

    Wir erarbeiten mit unseren Kunden individuelle Lösungen für den sich ändernden Markt.

    Wir sind stolz auf die Vielzahl an Erfolgen, die Betriebe aufgrund unserer Beratung erreichen konnten. Das motiviert uns ganz besonders, auch weiterhin mit voller Kraft und großem Engagement die Hotelberatung der active Hotelmanagement GmbH fortzuführen und das Gastgewerbe fit für die Zukunft zu machen.

    Auf die nächsten 25 Jahre!

    25 Jahre active Hotelmanagement GmbH

    Wertermittlung eines Hotels

    Die Wertermittlung eines Hotels in Zeiten der Pandemie

    Die Nachfrage nach erfolgreichen Hotelimmobilien hat auch nach der Pandemie nicht nachgelassen - ist aber selektiver geworden

    Die Wertermittlung eines Hotels bleibt eine wichtige Aufgabe

    Wertermittlung Hotel

    Gibt es den wahren Wert für ein Hotel?

    Wie hoch ist der Wert eines Hotels?

    Bereits vor der Pandemie war die Wertermittlung eines Hotels bzw. einer Hotelimmobilie keine einfache Aufgabe und Expertenwissen erforderlich.
    Seit Beginn der Pandemie ist die Wertermittlung von Hotels bzw. Hotelimmobilien noch anspruchsvoller geworden. Die vielfach geglaubten Stars der Hotelimmobilien - die Stadthotels - waren plötzlich nicht mehr das Maß aller Dinge. Erfolgreiche Ferienhotels wurden plötzlich von Investoren entdeckt und es wurden (endlich) die Werte dieses Teilbereiches der Hotellerie anerkannt.

    Die Fragestellung bleibt die Gleiche: Wie erfolgt die Wertermittlung eines Hotels?

    Ob beabsichtigter Verkauf bzw. Kauf, Nachfolgeregelung oder Finanzierung - es gibt eine Vielzahl an Anlässen für eine Hotelbewertung.


    Hotelimmobilien sind als Betreiberimmobilien fast ausschließlich vom Erfolg des Hotelbetreibers abhängig!


    Lediglich bei langfristig vermieteten Stadthotels mit abgesicherten Mietverträgen mit bonitätsstarken Betreibern lässt sich eine Wertermittlung über sogenannte Vervielfältiger der Jahresmiete ermitteln. Das Ergebnis dieser Praktikermethode kann dann in Relation zur Investition gestellt werden. Als Beispiel sei folgendes Beispiel genannt: Jahresmiete (z.B. 500.000 €) multipliziert mit einem Vervielfältiger (z.B. 18) ist gleich der Wert (im Beispiel 9 Mio. €). Somit beträgt die Rendite in diesem Beispiel 5,56 %. Diese sehr einfache Methode berücksichtigt das Ergebnis des Hotelbetriebs nur in Form der Miete.


    Moderne Bewertungsmethoden, wie z.B. die Discounted Cashflow Methode (DCF) betrachten den zukünftigen Ertrag, der mit diesem Investment generiert werden kann.
    Dies bedeutet, dass ein Hotel bzw. eine Hotelimmobilie im Wert steigt um so erfolgreicher der (in Zukunft) Betrieb ist. Dies ist für Verkäufer und auch Übergeber im Rahmen einer Betriebsnachfolge eine sehr wichtige Erkenntnis. Bei einer frühzeitigen Entscheidung, das Hotel bzw. die Hotelimmobilie zu verkaufen, kann die Zeit bis zum Verkaufstermin genutzt werden, die Ertragskraft des Betriebes erheblich zu steigern.

    Wie erfolgt eine Bewertung nach einer Ertragswertmethode?

    In einem ersten Schritt werden die Einflussfaktoren für die zukünftigen Ertragspotentiale des Betriebs ermittelt. Dazu wird eine detaillierte Standortanalyse und -bewertung durchgeführt. Eine gute Standortbewertung berücksichtigt zukünftige Entwicklungen der Region, die Mitbewerbersituation, zukünftige Projekte etc.. Im zweiten Schritt erfolgt eine Bewertung des Hotels und des Hotelkonzeptes. Parameter wie Lage, Funktionalität der Immobilie (Stichwort optimierte Wege, etc.), Erhaltungszustand, Energieeffizienz, etc. beeinflussen das zukünftige Betriebsergebnis.
    Auf dieser Basis erfolgt eine Prognose der zukünftigen Cashflows. Üblicherweise erfolgt eine Betrachtung für die kommenden 10 Jahre.

    Verwendung von USALI

    Vielfach wird für eine Vergleichbarkeit der Rechnungsstandard Uniform System of Accounts for the Lodging Industry (USALI) herangezogen.


    Zur Wertermittlung wird die Summe der Cashflows aus den 10 Betrachtungsjahren und ein fiktiver Verkaufspreis summiert. Diese Summe wird mit einem gewichteten Diskontierungszinssatz abgezinst. Dabei berücksichtigt der Diskontierungszinssatz werttreibende und wertmindernde Faktoren. Je höher der Diskontierungszinssatz im Vergleich zu einer risikolosen Anlage ist, desto geringer wird der Wert des Hotels bzw. der Hotelimmobilie.

    Die Bewertung von Hotels bzw. Hotelimmobilien erfordert einen unabhängigen Blick und viel Erfahrung. Schlussendlich wird mit einer Ertragswertmethode ein Richtwert ermittelt. Der tatsächliche Wert hängt dann von Angebot und Nachfrage sowie dem Geschick der Verhandlungspartner ab. Erst dann wird der wahre Wert sichtbar.

    Kurzbeschreibung zur Wertermittlung eines Hotels

    Die Wertermittlung eines Hotels bzw. einer Hotelimmobilie erfordert viel Fachkenntnis und Erfahrung. Durch die Pandemie sind Ferienhotels zu Recht in den Fokus von Investoren gerückt. Der Wert eines Hotels bzw. einer Hotelimmobilie definiert sich über den Ertragswert. Bei frühzeitiger Verkaufsentscheidung kann der Wert eines Hotels bzw. einer Hotelimmobilie durch eine Vielzahl an Maßnahmen gesteigert werden.

    Datenschutz und Cyber Sicherheit ernst nehmen

    Datenschutz und Cyber Sicherheit ernst nehmen, bevor Gäste wieder anreisen

    Den Gästen ein einzigartiges Gasterlebnis zu vermitteln ist Ziel eines jeden Hoteliers. Speziell durch die Corona Pandemie ist der Trend zur kontaktlosen Interaktion mit den Gästen immer größer geworden. Die Verbreitung von Mobilgeräten und Smartphones hat diesen Trend stark beflügelt.

    Dabei werden die Anforderungen an den Datenschutz und Cyber Sicherheit immer größer. Ob es der Umgang mit Kreditkarten der Gäste ist oder die Bewerbungsunterlagen neuer Mitarbeiter, Unternehmer und Mitarbeiter müssen immer stärker für das Thema Datenschutz und Cyber Sicherheit sensibilisiert werden.

    Hier gratis Infografik holen!

    Datenschutz Cyber Sicherheit active Hotelmanagement GmbH

    Mehr kontaktlose Kommunikation

    Durch die sinkenden Inzidenzwerte und die immer größer werden Anzahl geimpfter Personen können Reisende in vielen Gebieten wieder in Urlaub fahren.

    Die Nachfrage nach kontaktlosen Hotel Erlebnissen wird weiter bestehen bleiben, sowohl aus Sicherheitsgründen als auch aufgrund einer generellen Anpassung an diese Vorgehensweise als Teil der neuen Normalität.

    Dies bedeutet für die Unternehmen, dass sie sich im Bereich Datenschutz und Cyber Sicherheit auf diese kontaktlosen Reisen einstellen müssen und Hackern sowie Betrügern keine Chance lassen.

    Dazu müssen einerseits die Potenziale der kontaktlosen Kommunikation mit dem Gast auf der einen Seite genutzt und die Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten für Hacker und betrügerische Aktivitäten im Internet zu schließen.    

    Abwehr von Datenschutzverletzungen

    Das Thema Datenschutz und Cyber Sicherheit, also die Abwehr von Datenschutzverletzungen und betrügerischen Aktivitäten durch externe Personen oder sogar durch die Mitarbeiter, ist nach der COVID-19 Pandemie für viele Hoteliers ein wichtiges Thema.

    Hierbei ist ein umfängliches Risikomanagement ein wichtiges für das Hotel, da Datenpannen den guten Ruf eines Hotels schädigen können. Die Gäste vertrauen darauf, dass mit ihren (personenbezogenen) Daten sicher umgegangen wird und die übermittelten Daten in einem Hotel zuverlässig und sicher behandelt werden. Der Vertrauensverlust, der entsteht, wenn Externe oder Mitarbeiter fahrlässig oder vorsätzlich eine Datenschutzverletzung ausführen, ist gewaltig. Stellen Sie sich das Szenario vor, dass ein Rezeptionsmitarbeiter mit den Daten einer Kreditkarte eines Gastes eine Kreditkartenzahlung auf einem Shopping Portal durchführt. Diese Verwendung der Kreditkarten Daten ist illegal und der Hotelier muss geeignete Maßnahme greifen, um eine solch großen Missbrauch zu vermeiden.

    Das Bewusstsein, einen solche Datenmissbrauch zu vermeiden muss bei den Mitarbeitern geschult werden und vor allem muss es bei den Führungskräften und dem Hotelier vorhanden sein.

    Die Frage ist nicht ob, sondern wann

    Leider ist es nicht die Frage, ob ein Daten Missbrauch im Hotel erfolgt, sondern eine Frage des wann. Hotels sind aufgrund der verwendeten Technik und Buchungssysteme permanent mit dem Internet verbunden und können Malware oder Pishing Mails jederzeit gegen das Hotel gesendet werden. Dies ist dann ein Fall für die Cyber Sicherheit. Ein Hotel verfügt über eine Vielzahl sensible Daten. Jede Reise beginnt mit der Erfassung personenbezogene Daten. Diese gilt es umfänglich zu schützen.

    Viele Hotelier glauben, dass sie das nicht betrifft und sicher kein Opfer von Pishing Mails oder Hacker Angriffen werden. Dies trifft nicht zu!

    Die Dunkelziffer ist sehr hoch, aber selbst die führenden Hotelketten wurden bereits Opfer von Cyber Angriffen.

    Laden Sie hier die gratis Checkliste Datenschutz im Hotel herunter.

    Durch den zunehmenden Einsatz von Mobilgeräten und die kontaktlose Kommunikation mit den Gästen steigt die Gefahr einer Datenschutzverletzung oder einer eines Cyber Angriffs.

    Das Ziel eines Angriffs durch einen Hacker oder von Phishing Mails ist immer Geld. Diese Betrüger suchen nach Möglichkeiten, Eigentum (Daten) in ihren Besitz zu bekommen, sich als jemand auszugeben der sie nicht sind oder Lösegeld für die Herausgabe von Daten oder Freischaltung von gesperrten Systemen zu erpressen.

    Der Schutz von Daten in den PMS Systemen ist deshalb ein eine wichtige Unternehmeraufgabe.

    Bei der Menge der verwendeten (Buchungs-) Plattformen und sonstigen internetbasierten Systemen ist die Gefahr eines Zugriffs durch unberechtigte Personen enorm. Der Schutz personenbezogener Daten ist nicht erst durch die 2018 eingeführte DSGVO in den Fokus geholt. Unternehmen, die zwar aufgrund der Größe keine Datenschutzbeauftragten benötigen, müssen trotzdem die Anforderungen des Datenschutzes gewährleisten und haften auch dafür.

    Oftmals ist hier die Zusammenarbeit mit einem externen Datenschutzbeauftragten oder einem Experten für Datensicherheit und Cybercrime empfehlenswert. Diese Experten können schnell die Schwachstellen eines Betriebes aufzeigen und Abhilfe schaffen

    Es sind oft nicht die großen und schweren Datenschutzverletzungen, die von kriminellen durchgeführt werden und die das Image eines Betriebes gefährden. Stellen Sie sich vor, ein Betrüger verschafft sich über ihr Wi-Fi Login Portal Zugriff auf ihre Gästedatenbank und löscht diese oder erpresst das Unternehmen, diese wieder freizugeben. Der Reputationsschaden ist immens. Gäste werden einen schlechten Eindruck von ihrem Betrieb erhalten, wenn ihre personenbezogenen Daten nicht umfassend geschützt werden.

    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie hat mit seiner Kampagne #einfachaBSIchern die Herausforderungen ebenfalls thematisiert. 

    Das neue Normal

    Die so genannte neue Normalität wird also nach der Öffnung der Hotels im Sommer 2021 ein erweitertes Verständnis für Datenschutz und Cyber Sicherheit erfordern. Dabei geht es um die Daten ihrer Gäste, ihrer Mitarbeiter und ihrer Hotelorganisation. Schützen Sie sich vor Schäden, sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter und überlegen Sie auch selbst als Unternehmer, wie Sie sich und die Unternehmen vor derartigen Angriffen schützen können.

    Laden Sie hier die gratis Checkliste Datenschutz im Hotel herunter.

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    Markenstrategie Lebensraum

    Von der Destinationsentwicklung zur Markenstrategie Lebensraum

    Markenstrategie Lebensraum

    In der Vergangenheit wurden in vielen Regionen vielfach touristische Destinationen entwickelt und vermarktet. Der Vorteil war ein einheitliches Auftreten der Region, Steigerung der Bekanntheit und Präsentation der Attraktivität für Gäste und auch Mitarbeiter. Speziell die Attraktivität für die Beschäftigten ist ein Mittel, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Eine Markenstrategie für den gesamten Lebensraum wurde vielfach nicht erarbeitet.

    Parallelstrukturen auflösen

    Die Entwicklung zeigt, dass diese einseitig auf den Tourismus ausgerichtet Strategie zu wenig auf die Entwicklung der Gesamtregion eingegangen ist. Vielfach wurden Parallelstrukturen mit der Wirtschaftsförderung der Landkreise etabliert. Diese beiden voneinander getrennten Systeme, Tourismusentwicklung und Wirtschaftsförderung, sind heute nicht mehr zukunftsweisend und sollten zukünftig, aufbauend auf den bestehenden touristischen Masterplänen oder Leitbildern der Wirtschaftsförderung in einer Markenstrategie für den gesamten Lebensraum etabliert werden.

    Alle Beteiligten bei der Markenstrategie Lebensraum berücksichtigen

    Bei dieser Markenstrategie Lebensraum sollten alle Beteiligten, die Bürger, die Wirtschaftsunternehmen und die Tourismusbetriebe ihren Platz finden. Somit kann der gemeinsame Lebensraum entwickelt und vermarktet werden.

    Eins ist wichtig: Ohne die Beteiligung und Integration der Bürger und aller Beteiligten kann eine touristische Region nicht authentisch und zukunftsweisend entwickelt werden. Das gleiche gilt für die Wirtschaftsregionen, die sich nicht ohne die weiteren Beteiligten entwickeln können. Es fehlt dann, wie es auch diverse Beispiele zeigen, die Akzeptanz in der Bevölkerung.

    Ein gemeinsames Auftreten von Tourismus und Wirtschaft und eine Bündelung der Ressourcen für die Entwicklung und Vermarktung ist für alle Beteiligten und vor allem für die Markenentwicklung und Markenführung der Region wichtig.

    Die Marke nicht mit einem Logo gleichsetzen

    Eine Marke ist nicht nur ein Logo, sondern stellt die gesamte Wertigkeit der Region dar. Diese Werte müssen von allen Beteiligten getragen und gelebt werden.

    In der klassischen Markenentwicklung werden mindestens 4 Fragen beantwortet:

    • Die Kompetenz der Marke - Wer bin ich?
    • Die Tonalität - Wie bin ich?
    • Das Markenbild - Wie trete ich auf?
    • Der Nutzen oder Mehrwert - Was biete ich an?

    Wofür steht die Region?

    Die Markenstrategie Lebensraum wird somit zu einem Managementsystem, das die Stärken der Region präsentiert. Dabei zeigt die Marke die Einzigartigkeit und Spitzenleistungen der Region, gibt die Werte an und führt raus aus der Vergleichbarkeit. Eine gemeinsame und abgestimmte Entwicklungsstrategie bietet Nutzen und Mehrwert für alle Beteiligten.

    Zukünftig steuert die Marke somit Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse in der Region und führt die Region in die Zukunft.

    Digitaler Praxisworkshop

    Die active Hotelmanagement GmbH hat ein digitales Praxisworkshop entwickelt, mit dem die Markenstrategie und Markenführung für den Lebensraum ganzheitlich entwickelt wird. Die digitalen Praxisseminare finden laufend und auf Anfrage statt.

    Zusätzlich zu den grundlegenden Fragen der Markenbildung werden Antworten auf die folgenden Fragen erarbeitet und konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet:

    • Wofür steht die Region heute und in Zukunft?
    • Welche Einzigartigkeit wird geboten?
    • Welche Spitzenleistungen werden erbracht?
    • Welche Werte zählen? 

    Orientierung und Wertschätzung steigern die Wertschöpfung

    Die Marke gibt somit Orientierung und kann durch Wertschätzung zukünftig zur Steigerung der Wertschöpfung beitragen.

    Weiterführende Anregungen in einer sich rasch entwickelnden Umwelt bietet das Buch SWARM BRANDING.

    Die Entwicklung einer Marke und einer Markenstrategie wird wie folgt definiert.

    Schreiben Sie uns, wie Sie die zukünftige Rollen der Destinationsentwicklung und Lebensraum Entwichlung sehen.

    Trinkwasser vor Verkeimung schützen

    Durch Corona-Pandemie sind viele Hotels geschlossen und wird kein Trinkwasser in ausreichender Menge durch die Leitungen gespült. Somit besteht die Gefahr, dass das Trinkwasser, das in den Leitungen steht, verkeimt.

    Im Hygienekonzept Trinkwasser überprüfen

    Handlungsbedarf vor Wiedereröffnung

    Der Schutz des Gastes ist das höchste Gut für einen Hotelier und Gastronomen. Vor der Wiedereröffnung des Betriebes ist ein wirksames Hygienekonzept zu erstellen. Das Hygienekonzept muss unter anderem das Thema "Schutz des Trinkwassers" enthalten.

    Vielfach wurden die Wasserleitungen nicht entleert oder abgesperrt. Somit stand über Tage oder Wochen Wasser in den Leistungen. Auf Grund der geringen Wasserabnahme wurden die Leitungen nicht ausreichend gespült. Bakterien wie z.B. Legionellen konnten sich ggf. vermehren.

    Betrieb simulieren

    Um die Vermehrung von Bakterien in den Trinkwasserleitungen einzuschränken können die Wasserleitungen regelmäßig gespült werden. Praktisch wird somit der Betrieb simuliert.

    Sollte der Betrieb über längere Zeit unterbrochen gewesen sein, ist ein kompletter Wasseraustausch an allen Entnahmestellen erforderlich. Dabei ist zu beachten, dass sowohl die Kaltwasserleitung als auch die Warmwasserleitung gespült wird.

    Trinkwasser mikrobiologisch untersuchen

    Wenn der Betrieb über einen Monat unterbrochen war, sollte dringend eine mikrobiologische Kontrolluntersuchung des Trinkwassers erfolgen. Nur dann können Sie sicher sein, dass Ihr Trinkwasser den hygienischen Vorgaben entspricht.

    Hygienekonzept erstellen

    Der Hotelier und Gastronom muss vor der Wiedereröffnung seines Betriebes ein Hygienekonzept erstellen. Dabei sind neben den Abstandsregelungen eine Vielzahl an Punkten wie z.B.

    • Anpassung der Reinigungs- und Desinfektionspläne
    • Mitarbeiterschulungen
    • Kennzeichnung von Laufwegen
    • Anpassung der Gefährdungsbeurteilung
    • Überprüfung der Trinkwasserversorgung nach Betriebsschließung

    etc. zu beachten.

    Die active Hotelmanagement GmbH unterstützt Hotels und Gastronomen bei der Erstellung und Umsetzung von individuellen Hygienekonzepten.

    Sprechen Sie uns an!

    Das Hygienekonzept von unserem Partner care impuls GmbH kann direkt im Betrieb eingesetzt werden. In das vorliegende Konzept werden die spezifischen Belange und Gegebenheiten Ihres Betriebes eingefügt - Mitarbeiter geschult - fert.

    7 Tipps für gute Mitarbeiter und Fachkräfte

    Auch in Zukunft wird der Mangel an Fachkräften in der Hotellerie und Gastronomie bestehen bleiben.

    Nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern können Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln.
    Beherzigen Sie unsere 7 Tipps zum Finden und Binden von guten Mitarbeitern.

    Wir haben diese Grundsätze in vielen Betrieben unterstützt und selber angewendet.

    • Bringen Sie Ihren Mitarbeitern Vertrauen entgegen!
    • Halten Sie Absprachen ein!
    • Schaffen Sie planbare Freizeit!
    • Seien Sie pünktlich bei Treffen mit Ihren Mitarbeitern!
    • Unterbinden Sie Mobbing und Benachteiligung!
    • Sprechen Sie regelmäßig mit Ihren Mitarbeitern!
    • Bieten Sie angemessene Unterkünfte (sofern erforderlich)!

    Beachten Sie, dass sich Mitarbeiter in social media Kanälen austauschen.

    Deshalb der besondere Tipp: Scannen Sie Ihre Reputation als Arbeitgeber.

    Wir recherchieren für Sie Ihre Reputation als Arbeitgeber und unterstützen Sie auf dem Weg zur Abreitgebermarke.

    Sie müssen wissen, welche Reputation Sie als Arbeitgeber haben!

    Fachkräfte sind besonders wichtig, damit dem Gast eine erwartete Qualität und ein einmaliges Erlebnis geboten werden kann. Der Gast wird sich an Erlebnisse und einen aufmerksamen Service gerne erinnern. Erst wenn dieses gelingt, wird der Gast den Betrieb weiterempfehlen.

    7 Tipps zur Planung in schwierigen Zeiten

    Auch in diesen unsicheren Corona-Zeiten sollte eine Planung für das Jahr 2021, sofern noch nicht geschehen, erfolgen.

    Man kann die Planung in unsicheren Zeiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln durchführen:

    • Pessimistische Annahmen
    • Zukunftsorientierte Annahmen

    Die Verwendung von Daten aus der Vergangenheit sind für die Planung 2021 nicht zielführend. Die oftmals gelebte Praxis, das Vorjahresbudget zu verwenden und um x-Prozent zu erhöhen, funktioniert in Zeiten einer weltweiten Pandemie mit Reiseeinschränkungen nicht! Diese Praxis sollte auch in „normalen“ Zeiten nicht praktiziert werden.

    Lieber schlecht geplant, als nicht geplant

    Die Planung wird schwieriger und muss flexibel angepasst werden. Die Nachfrage und somit die Umsatzentwicklung wird in der Hotellerie und Gastronomie unsicher sein. Die Kosten sind auf jeden Fall zu ständig zu überprüfen und sollten Einsparpotentiale gehoben werden.

     

    active Hotelmanagement GmbH Planung in schwierigen Zeiten
    Auf der Suche nach Planung in schwierigen Zeiten

    7 Tipps für die Planung in unsicheren Zeiten

    1. Planungszyklus verkürzen – lieber kürzere Zeiträume oder sogar von Monat zu Monat planen, solange keine Planungssicherheit besteht.
    2. Alle Ausgaben auf den Prüfstand – prüfen, ob Kapital unnötig gebunden wurde, können Ausgaben und Abgaben durch die geringere Betriebsbereitschaft reduziert werden (z.B. Frequenz der Abfallentsorgung senken, GEMA-Gebühren, Versicherungsprämien, etc.)
    3. Marketing & Vertrieb stärken – für jede Kampagne Ziele definieren und bewerten
    4. Neue Einnahmequellen prüfen – kann die Wertschöpfungskette verlängert oder das Geschäftsmodell geändert werden (z.B. Zusatzverkauf)
    5. Kennzahlen überprüfen und anpassen – die Kennzahlen an die Situation anpassen
    6. Technische Anlage anpassen und überprüfen – gut gewartete und optimal eingestellte Haustechnik senkt Betriebskosten. Prüfen, ob bei geringerem Betrieb Geräte außer Betrieb genommen oder mit geringerer Leistung betrieben werden können 
    7. Fördermöglichkeiten prüfen

    Eine Planung gibt Ihnen Sicherheit! Auch in unsicheren Zeiten ist eine kurzfristige Planung besser, als keine Planung zu haben. Passen Sie sich und Ihre Planung an die aktuelle Situation an.

    Prüfen Sie, wie Sie (auch zukünftig) in einen regelmäßigen Planungszyklus kommen. 

    Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne bei der Planung. Sie können bei uns auch Planungshilfen anfordern, wenn Sie selbst die Planung vornehmen möchten.

    Datenschutz im Homeoffice sicherstellen – Hacker abwehren

    Datenschutz im Homeoffice sicherstellen – Hacker abwehren

    Im Homeoffice muss die gleiche Cybersicherheit und Datenschutz  gewährleistet sein, wie im Unternehmen.

    Wie steht es um Cybersicherheit und Datenschutz im Homeoffice?

    Auf Grund der Corona-Situation aber sicher auch darüber hinaus wird sich die Arbeitswelt ändern. Durch die zwangsweise Einführung von Homeoffice und der Erkenntnis, dass diese Organisationsform in vielen Bereichen funktioniert, werden sich auch in Zukunft ein Teil der Arbeitsplätze ganz oder teilweise ins Homeoffice verlagern. Dabei ist wichtig, dass Themen wie Datenschutz, also der Schutz personenbezogener Daten und Datensicherheit bzw. Cybersicherheit beachten werden.

    Die überwiegende Anzahl der Cyberangriffe startet mit Pishing-Mails

    Datenschutz Homeoffice care impuls

    Ob im Homeoffice oder im regulären Büro starten über 90% der Cyberangriffe auf Unternehmen mit der Versendung von Pishing-Mails. Dies betrifft nicht nur Großunternehmen. Umso wichtiger ist es, Mitarbeiter zu sensibilisieren und zu schulen, wie man Pishing- Mails erkennt und wie man sich bei Erhalt eines Pishing-Mails verhält. Die reine Sensibilisierung und Schulung zum Erkennen von Pishing-Mails senkt die Gefahr, dass durch Pishing-Mails Schadsoftware oder Trojaner in das Unternehmensnetz transportiert werden um über 50%. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in diesem Bereich.

    Umgebung und technische Ausstattung müssen passen

    Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten im Homeoffice ist, dass sowohl die Räumlichkeit ein konzentriertes und diskretes Arbeiten ermöglicht und die technischen Voraussetzungen wie z.B. Notebook oder Tablett, Drucker aber auch die Netzwerkverbindung sicheres Arbeiten zulässt. Speziell das WLAN bzw. die Netzwerkverbindung sollte entsprechend abgesichert sein.

    Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Verwendung von ordentlichen Passwörtern gelegt werden. Idealerweise erfolgt eine Trennung von dienstlich verwendeten Geräten und privat verwendeten Geräten. Das betrieblich verwendete Gerät muss dabei den betrieblichen Datenschutzstandards entsprechen und der Zugriff vom Homeoffice auf das unternehmenseigene Netzwerk oder die Cloud sollte ausschließlich über gesicherte Verbindungen wie z.B. verschlüsselte VPN Tunnel erfolgen.

    Schutz personenbezogener Daten auch im Homeoffice sicherstellen

    Im Homeoffice sollten die gleichen Standards bezüglich des Umgangs mit personenbezogenen Daten wie im Unternehmen erfolgen. Personenbezogene Daten sollten immer verschlossen gelagert und für fremde Dritte uneinnehmbar gelagert werden.

    Die Datenverarbeitung im Homeoffice unterliegt den gleichen rechtlichen Anforderungen wie der Umgang mit personenbezogenen Daten im Unternehmen. Der Homeoffice Arbeitsplatz muss in das Datenschutzkonzept integriert werden. Dazu ist das Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten ggf. anzupassen. Auch die übrigen Maßnahmen des Datenschutzes sind auf die Wirksamkeit im Homeoffice zu prüfen.

    Im Fall von Datenschutzverletzungen z.B. durch Verlust von Telefonen oder Tabletts im Homeoffice oder auf dem Weg vom Büro zum Homeoffice gelten die gleichen Rahmenbedingungen und ggf. Meldepflichten, wie im stationären Büro.

    Alle Geräte und Software immer auf neuestem Stand halten

    Datensicherheit und Hacker liefern sich permanent einen Wettlauf. Daher ist es unabdingbar, dass die Gerätesoftware (Firmware), Betriebssysteme und Software stets auf dem neuesten Stand sind. Nur so kann ein optimaler Schutz der Daten gewährleistet werden.

    Antivirusvorkehrungen mit Bordmitteln oder externer Software

    Ob als Antivirusprävention Bordmittel des Betriebssystems z.B. Windows Defender oder externe Antivirenprogamme zum Einsatz kommen ist eine Unternehmerische Entscheidung. Egal welcher Weg beschritten wird ist es wichtig, dass diese Präventionsprogramme immer auf dem neuesten Stand sind. Nur die aktuelle Version kann einen wirksamen Schutz sicherstellen.

    Homeoffice eventuell der Cyberversicherung melden

    Viele Unternehmen haben sich zum Schutz vor Schäden aus Cyberangriffen mit sogenannten Cyberversicherungen abgesichert. Diese Versicherungen ersetzen grundsätzlich Vermögensschäden, die durch Ausfall oder Beeinträchtigung der EDV-Infrastruktur entstanden sind, z.B. bei der Datenwiederherstellung nach Datenverlust wegen Cyberangriffen, etc.

    Da sich das Cyber-Risiko durch Homeoffice Arbeitsplätze ggf. ändert, sollten die Unternehmen dem Versicherer melden, dass Homeoffice Arbeitsplätze genutzt werden und klären, ob diese Arbeitsplätze im Versicherungsumfang abgedeckt sind oder eine Erweiterung des Versicherungsschutzes erforderlich ist.

    Die care impuls GmbH unterstützt Unternehmen bei der Einführung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung von Datenschutzsystemen. Dazu erfolgt sowohl eine Aufnahme des IST-Zustandes, eine kritische Prüfung des vorhandenen Datenschutzkonzeptes als auch eine regelmäßige Berichterstattung an die Unternehmensleitung. Mit einem 9 Punkte Quick-Check lässt sich die Datenschutzorganisation schnell und umfassend prüfen.

    Bankfähiger Business Plan für Gastro-Gründer essentiell

    Sicherheit durch Business Plan

    Erfolg ist planbar

    Jährlich werden nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland etwa 70.000 Gastronomiebetriebe gegründet. Fast jeder zweite Betrieb muss bereits nach kurzer Zeit wieder schließen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein Business Plan und eine gute Planung vor dem Start geben dem Unternehmer Sicherheit. Für Finanzierungsanfragen wird seitens der Banken und Förderinstitutionen ohnehin ein Geschäftsplan gefordert.

    Unternehmen, die über ein Managementsystem oder einen gelebten Business Plan verfügen sind nach diversen Studien deutlich erfolgreicher und krisenanfällig, als Unternehmen ohne solche Tools.

    Möglicher Verwendungszweck

    Ein Business Plan kann z.B. für die Unternehmensgründung, Finanzierung, den Verkauf eines Unternehmens, zur Reorganisation oder eben als Steuerungsinstrument verwendet werden.

    Speziell bei Gastronomiebetrieben, die ohnehin von den Banken kritisch gesehen werden und nur mit erheblichen Eigenkapitalanteilen finanziert werden, ist ein aussagekräftiger Business Plan sinnvoll.

    Formale Anforderungen

    Für einen Business Plan gibt es keinen normierten Aufbau. Jeder Geschäftsplan sollte individuell erstellt werden und die Besonderheiten des jeweiligen Betriebes berücksichtigen. Es haben sich in der Praxis gewisse Inhalte etabliert. Wichtig ist, dass der Leser eines Business Plans die Antworten auf seine Fragen erhält. Diese Anforderung kann je nach Verwendungszweck des Business Plans variieren.

    Zuerst das Ziel definieren

    Daraus leitet sich ab, dass vor Erstellung des Business Plans festgelegt wird, welches Ziel der Business Plan erzielen soll. Ein Business Plan im Rahmen einer Finanzierungsanfrage hat zwangsläufig andere Schwerpunkte als der Business Plan, der zum Briefing der neuen Werbeagentur verfasst wird.

    Fallen vermeiden

    In der Praxis kommt es immer wieder zu ähnlichen Fehlern bei der Erstellung des Business Plans. Der Geschäftsverlauf wird durch eine rosa Brille zu optimistisch gesehen, der Plan ist fast ausschließlich auf das Marketing bezogen und der Finanzteil wird stark vernachlässigt, es werden Abkürzungen oder spezifische Ausdrücke einer Branche verwendet, der Business Plan ist zum Teil widersprüchlich oder es fehlt der berühmt rote Faden. Um diese Fallen zu umschiffen, empfiehlt es sich den Business Plan von branchenfremden Freunden lesen zu lassen oder sich Hilfe eines versierten Beraters zu bedienen.

    Übliche Gliederung

    In der Praxis haben sich Gliederungen für Business Pläne etabliert. Diese Mustergliederungen müssen an das jeweilige Unternehmen bzw. die Geschäftsidee angepasst werden.

    Achtung: Executive Summary

    Das wichtigste Kapitel ist die Zusammenfassung, der sogenannte Executive Summary. Das ist das wichtigste Kapitel im gesamten Business Plan. Hier werden die Informationen des gesamten Plans kurz und knapp auf 1 bis 2 Seiten zusammengefasst. Die Kunst besteht darin, die relevanten Informationen für den Leser zusammenzustellen. Studien der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zeigen, dass viele Leser nach dem Executive Summary den Business Plan nicht weiterlesen. Dies bedeutet im Falle einer Kreditanfrage eine Ablehnung.

    Business Plan Coaching

    Die active Hotelmanagement GmbH hat ein spezielles Coaching Programm für die Gastronomie und Hotellerie aufgelegt, bei dem die Gründer die erforderliche Hilfestellung bei der Erstellung des individuellen Business Plan erhalten. Es werden bewährte Gliederungen und Vorlagen zur Verfügung gestellt. Speziell für den Finanzteil werden ausführliche Unterlagen verwendet, die die Fragen eines Finanzierungspartners beantworten. "Wir nehmen die Rolle des Finanzierungspartners ein und prüfen den Plan auf Plausibilität" so Martin Holzapfel, Geschäftsführer der active Hotelmanagement GmbH, der selbst viele Workshops zum Thema Business Plan gegeben hat und in der Jury von Business Plan Awards sitzt. "Durch unser Coaching mittels mehrerer Skype Sitzungen schärfen wir gemeinsam mit dem Gründer den Plan, bis er passt".

    Bei diesem Coaching wird die Erfahrung aus vielen abgeschlossenen Beratungsprojekten weitergegeben

    Melden Sie sich zum Business Plan Coaching Programm an und lassen Sie sich auf dem Weg zum banktauglichen Business Plan coachen!

    Gratis Checkliste

    In der gratis Checkliste Die 7 wichtigsten Punkte, die in keinem Business Plan fehlen dürfen erhalten Sie wichtige Tipps für einen gelungenen Business Plan.

    Laden Sie sich die Checkliste gleich gratis herunter!

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